Jahrzehntelang war das Berggasthaus Mesmer ohne Strom.
Bis der Wirt selber vor ein paar Jahren ans Werk ging und mit grossem Aufwand – zusammen mit Freunden, Kollegen und Verwandten – einen ganzen Sommer lang während Dutzenden von Stunden einen Graben in den steilen Hang des Aufstiegs grub und sprengte.
In diesen Graben wurde dann eine Druckleitung verlegt, die heute die eigene Turbine antreibt und allen Strom für das Berggasthaus in völliger Autonomie – und erst noch sehr sauber – produziert.

Wenn Sie als unser Gast vielleicht am späten Abend in ihrem gemütlichen Zimmer den Lichtschalter anknipsen, um noch eine Weile in einem Buch aus unserer Alpsteinbibliothek zu lesen, bevor Sie ihren Kopf auf das weiche Kissen legen, dann geniessen Sie es doch einfach. So hat sich unser Aufwand bereits wieder ein Stück weit gelohnt.
